VR Business Club in Kooperation mit HTC VIVE und Gleiss Lutz in Stuttgart

Beim VR Business Club Event in Stuttgart, das in Kooperation mit HTC VIVE und Gleiss Lutz stattfand, drehte sich alles um „Weltenwandel: Metaverse, Künstliche Intelligenz und Recht im Dialog“.

Nachdem June Hsieh und Prof. Dr. Eric Wagner die Teilnehmer begrüßten, moderierte der Veranstalter durch das Event. Moritz Stilz sprach über rechtliche Herausforderungen im Metaverse, während Fabian Nappenbach die neuesten XR-Technologien und das ViveVerse für den geschäftlichen Einsatz vorstellte.

In den Startup-Pitches präsentierten Miguel Fernández von 3spin Learning VR- und AR-Trainingslösungen ohne Programmierkenntnisse, Tino Ochs von EXP360 eine Cloud-Plattform für immersive Medien, Bernhard Baer von baermedia GmbH & Co. KG kollaborative VR-Anwendungen, Georg Fuhrmann von LIGHTSHAPE GmbH & Co. KG Marketing-Anwendungen im Metaverse und Grzegorz Mucha von 4RESULTS Use Cases für VR-Teambuilding.

Im Panel mit June Hsieh, Eric Wagner, Bernhard Baer und Michael Aechtler wurden die spannendsten neuen Hardware-Entwicklungen und Trends in der VR-Industrie, die Anwendungsbereiche verschiedener Metaverse-Plattformen sowie die Herausforderungen durch fehlende Interoperabilität diskutiert. Zudem wurden die aktuellen rechtlichen Hürden im Metaverse und der Fortschritt in Deutschland und Europa besprochen.

Das Fazit lautete: Lösungen sollten nicht flächendeckend für alle Unternehmensbereiche angeboten werden. Vielmehr sollte gezielt dort angesetzt werden, wo ein spezifischer Bedarf besteht und wo die Lösung echten Mehrwert generiert. Regulatorische Hürden sind lösbar, es bedarf jedoch der richtigen Verantwortlichen sowie Aufwand und Ressourcen, um diese Hürden zu bewältigen.

Die Schlussstatements fielen positiv aus: Die derzeitige Zeit ist eine der aufregendsten, in der Science-Fiction-Szenarien der 80er Jahre Realität geworden sind. Es sollte nicht darauf gewartet werden, dass sich die Technologien weiter verbessern, sondern es sollte jetzt gehandelt werden. Kapital ist in Deutschland ausreichend vorhanden. Bei auftauchenden Hindernissen sollte aktiv der Dialog gesucht werden, um neue, disruptive Technologien wie XR und KI einzusetzen.

Im Anschluss gab es bei bestem Ausblick und kulinarischen Angeboten noch großartige VR-Erlebnisse an den Demostationen der Aussteller.