Rückblick auf das Online-Event: Digitale Zwillinge & Metaverse – wie Inpro die Fabrik der Zukunft neu denkt
Wie sieht die Fabrik der Zukunft aus? Wenn es nach Inpro geht, dann ist sie digital, vernetzt – und bereit fürs Metaverse. In einem inspirierenden Online-Talk präsentierten Daniel Wolff (Head of Collaborative Incubation) und Dr. Andreas Geiger (Head of Transfer and Innovation) ihre Vision von der digitalen Fabrik – ein Projekt, das maßgeblich von Volkswagen und Siemens vorangetrieben wird.
Kernstück war eine Präsentation über die Zukunft der Digital Factory und deren Schnittstelle zum Industrial Metaverse. Dabei stand besonders ein Thema im Fokus: ein kontinuierlich aktualisiertes digitales Abbild der realen Fabrik – also ein digitaler Zwilling, der nicht nur Standbilder liefert, sondern mit der Realität Schritt hält.
Vorgestellt wurden zwei Schlüsseltechnologien:
🌀 Pointo, eine Software, die 3D-Scans von realen Fabriken in handhabbare Punktwolken überführt – der erste Schritt zum digitalen Zwilling.
⚙️ Juno, eine Lösung zur Integration von CAD-Daten in Unity und andere Echtzeit-Engines – für immersive Visualisierung und Planung in Echtzeit.
Neben konkreten Use Cases wie Kollisionserkennung, Inventarisierung durch Objekterkennung oder virtuelle Zusammenarbeit ging es auch um das große Ganze: die Verknüpfung von Metaverse-Technologie mit Künstlicher Intelligenz. Inpro arbeitet hier gezielt an Schnittstellen für Volkswagen und Siemens, um reale Probleme mit digitalen Mitteln zu lösen – offen für neue Technologien und Kooperationen.
Der Talk war ehrlich, visionär und praxisnah zugleich. Statt Hype gab’s Realität: Herausforderungen wie Datenqualität, Synchronisation von Engineering- und Betriebsdaten und wirtschaftliche Machbarkeit wurden klar benannt. Und auch zur Rolle der KI gab es eine klare Haltung: Sie soll den Menschen nicht ersetzen, sondern unterstützen – als intelligenter Assistent in einer immer komplexer werdenden Planungswelt.
Fazit: Inpro denkt die digitale Fabrik nicht als Zukunftsversprechen, sondern als konkrete Realität – agil, anwendungsnah und offen für Innovationen.


